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Erwartungen überall – und wo bleibst du?

Kennst du das auch...?

Du wachst auf und fühlst dich schon müde. Nicht, weil du schlecht geschlafen hast – sondern weil dein Kopf schon vor dem ersten Kaffee im "Leistungsmodus" ist. Job, Familie, Partnerschaft, Aussehen, Spiritualität, Selfcare… und bitte immer mit einem Lächeln, okay?

Der Druck, Erwartungen zu erfüllen – egal ob von außen oder innen – ist wie ein ständiger Begleiter. Du fragst dich irgendwann: "Bin das überhaupt noch ich – oder nur eine Rolle, die ich spiele?"


Keine Sorge, du bist damit nicht allein. Und nein, du musst diesem inneren und äußeren Theater nicht mehr länger zuschauen.

Warum wir Erwartungen erfüllen wollen, was das mit deinem Selbstbild macht – und wie du zurück zu dir findest.


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Woher kommt dieser Erwartungsdruck eigentlich?


Psychologisch betrachtet entsteht Druck häufig aus einer Kombination aus zwei Faktoren:



  1. Sozialen Normen

    – Was denken die anderen?

    Wir Menschen sind soziale Wesen. Unser Gehirn ist darauf programmiert, dazuzugehören. Deshalb übernehmen wir unbewusst viele Erwartungen aus Familie, Schule, Gesellschaft oder Social Media.

  2. Früh gelernten Glaubenssätzen

    "Ich bin nur wertvoll, wenn ich funktioniere."

    Viele Frauen wachsen mit dem Gefühl auf, geliebt zu werden, wenn sie brav, fleißig, hilfsbereit oder perfekt sind. Diese Prägungen wirken – auch als Erwachsene – tief in uns weiter.

Der innere Kritiker feuert dann aus allen Rohren: „Du musst mehr leisten!“, „Das reicht nicht!“, „Du darfst niemanden enttäuschen!“

 


Was passiert, wenn du ständig Erwartungen erfüllst?

  • Du verlierst den Kontakt zu dir selbst.

  • Du funktionierst, statt zu fühlen.

  • Du lebst ein Leben, das sich gut anhört, aber nicht gut anfühlt.

Und irgendwann kommt dieser Moment, wo du dich fragst: "Was will ICH eigentlich? Und wer bin ich, wenn ich aufhöre, es allen recht machen zu wollen?"



Der Weg raus: Zurück zu dir selbst.

Keine Sorge – du musst nicht von heute auf morgen alles umkrempeln. Es geht um kleine, ehrliche Schritte. Hier kommen fünf ganz konkrete Impulse für deinen Alltag:

 

1. Erkenne, was von außen kommt – und was von dir.

Mach mal Pause und frag dich:

„Will ich das wirklich – oder denke ich nur, dass ich es sollte?“

Schreib dir Erwartungen auf, die dich belasten – und frage bei jedem Punkt: "Ist das meine Wahrheit oder die eines anderen?"

 

2. Lass das Image los – nicht dich selbst.

Du bist nicht dein Titel, nicht dein Kontostand, nicht dein Instagram-Feed.

Du bist du – mit Ecken, Kanten, Tiefe und Herz. Und das ist genau richtig so. Der erste Schritt zur Authentizität ist: dich zeigen, wie du bist. Auch mit Zweifeln. Auch mal müde.

 

3. Sag Nein – und meine Ja zu dir.

Ein Nein zu anderen ist oft ein Ja zu dir selbst. Nein sagen zu Dingen, die nicht (mehr) zu dir passen, ist kein Egoismus. Es ist Selbstschutz. Und Selbstliebe.

 

4. Gib deinem inneren Kritiker einen neuen Job.

Der will dich eigentlich nur schützen. Nur ist seine Strategie halt oft... mies.

Frag ihn beim nächsten Mal:

"Was versuchst du mich gerade wissen zu lassen – und was wäre eine liebevollere Art, das zu sagen?"

💡 Tipp: Unser Gehirn liebt Wiederholungen. Wenn du regelmäßig neue, stärkende Gedanken einübst, verändert sich langfristig auch dein innerer Dialog.

 

5. Verliere dich nicht im Außen – finde dich im Innen.

Routinen wie Journaling, Meditation oder einfach 10 Minuten stille Zeit am Tag helfen, dich wieder zu spüren.

Stell dir Fragen wie:

  • "Was brauche ich heute wirklich?"

  • "Womit tue ich mir heute etwas Gutes?"

  • "Welche Erwartungen darf ich heute loslassen?"

 

Du darfst. Punkt.

Du darfst dich zeigen, wie du bist. Du darfst Erwartungen enttäuschen – wenn sie dich klein halten. Du darfst neu wählen. Neu anfangen. Neu entscheiden. Jeden Tag.

Und wenn du mal wackelst: Denk dran – du musst nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein. Du bist es längst.

 

Let’s get real – für mehr echte Verbindung, Klarheit und Selbstwert.

Wenn du das Gefühl hast, du steckst noch fest in den Erwartungen anderer – dann lass uns gemeinsam hinschauen. Du musst das nicht allein schaffen. Ich bin da. Als Coachin, Impulsgeberin, Cheerleaderin. ❤️

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